Die Kunst des Outdoor: Chris Benchetler

Die Kunst des Outdoor: Chris Benchetler


Wir haben mit einzigartigen, talentierten Künstlern, Athleten und Geschichtenerzählern zusammengearbeitet, um deren einzigartige Mischung aus Selbstverwirklichung, Leidenschaft und Liebe für Outdoor-Aktivitäten lebendig werden zu lassen.

Lerne den Profi-Skifahrer, Künstler und Smartwool-Athleten Chris Benchetler kennen.

Erzähle uns ein wenig von dir. Ich komme aus Mammoth Lakes, Kanada. Ich versuche, Ski zu fahren, zu surfen, zu klettern, zu malen und so viel Zeit wie möglich im Freien zu verbringen.

Wie hast du die Liebe zur Natur und zum Kunstschaffen entdeckt? Dank meiner Eltern, die mich im östlichen Teil der Sierra großgezogen haben. Wir verbrachten jedes Wochenende im Winter mit Skifahren und jedes Wochenende im Sommer mit Wakeboarden auf einem See.

Kannst du deinen Kunststil beschreiben? Warum hast du das als dein Hauptmedium gewählt? Ich bin mir gar nicht bewusst, einen ganz eigenen Stil zu haben. Ich versuche, stets zu lernen und mich als Künstler weiterzuentwickeln. Da ich nicht an ein bestimmtes Medium gebunden bin und auch nie eine Kunstschule besucht habe, versuche ich, so viel wie möglich zu experimentieren und dabei verschiedene Bereiche meines Geistes und Ausdrucksweisen zu erforschen.Ich verwende am häufigsten Acrylfarben und male eine sehr direkte Kunst, die sich an den Bergen, Bäumen und Wellen inspiriert. Erst vor Kurzem habe ich mich an abstrakte Themen herangewagt, als mich ein befreundeter Künstler in New York förmlich dazu zwang, diese darstellende Kunst aufzugeben. Es war eine große Herausforderung, gleichzeitig hat es aber auch Spaß gemacht zu sehen, wie es Gestalt annahm.

Wo findest du deine Inspiration im Freien? In den natürlichen Landschaften, Strukturen und Formen aller Dinge, die die Natur uns bereitstellt.

Was ist für dich in der Natur Kunst, was andere nicht sehen oder bemerken? Für mich ist Skifahren, Klettern, Surfen, Radfahren usw. immer eine Form von Linienziehen. Ich versuche, die Leinwand vor mir als Chance zu sehen, eine Linie zu ziehen, die aus einem Gefühl heraus oder durch Improvisation entsteht, und nicht aus einer bestimmten Erwartung oder einem bestimmten Ziel. Es ist schön, wenn man dem Geist seine instinktive Freiheit belässt und den Körper frei fließen lässt.

Was ist dir wichtig, wenn es darum geht, Kunst, dein Leben und das Leben im Freien in Einklang zu bringen? Genau das. Es bringt mein Leben ins Gleichgewicht.

Was war bis jetzt dein größtes Abenteuer? Abenteuer bedeutet normalerweise, wenn man sich einer Herausforderung stellt und sowohl mental als auch physisch an seine Grenzen geht. Im Grunde genommen sind die größten Abenteuer die, wo etwas schiefgeht, also würde ich sagen, für mich ist das Klettern und Surfen. Ich habe natürlich viele schöne Erinnerungen beim Skifahren. Aber da ich mich auf den Skiern wohler fühle, fällt es mir leichter, meine mentale Grenze besser auszugleichen. Beim Klettern oder beim Surfen stoße ich schneller an meine Grenzen.

Welche drei Dinge wissen die wenigsten Menschen von dir? Ich bin eigentlich eine sehr transparente Person, darum fällt mir nicht gleich etwas ein. Während meiner Laufbahn als Skiläufer habe ich das meiste meines Privatlebens geteilt. Vom Krebstod meines Vaters, seiner ungarischen Herkunft und seiner Flucht in die USA, meine Beziehung zu Kimmy, mein Kind usw. Social Media machen sowohl im Guten als auch im Schlechten alles öffentlich.

Wir freuen uns, deine Kunst auf Socken und Grafik-T-Shirts zu präsentieren. Welche Teile dieser Zusammenarbeit sind zu deinem Lieblingsteil geworden? Gute Frage. Ich habe Glück, denn ihr habt eine ganze Reihe meiner Kunstwerke ausgewählt... Ich schlage vor, wir setzen die Zusammenarbeit noch ein wenig fort und mein Favorit muss erst kommen ;)

 

 

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