Die Kunst des Outdoor: Jonas Claesson

Die Kunst des Outdoor: Jonas Claesson

In dieser Saison haben wir uns mit einzigartigen Künstlern und Geschichtenerzählern zusammengetan, um Socken und Bekleidung aus Merinowolle zu kreieren, in denen viel Inspiration steckt.

Lerne den Künstler, Surfer und Abenteurer Jonas Claesson kennen.

Erzähle uns ein wenig von dir. Ich stamme ursprünglich aus Schweden, lebe aber derzeit in Australien. Durch meine Kindheit in Schweden war ich wirklich vom Skifahren begeistert. Als ich aber mit 15 Jahren das Surfen entdeckte, war es um mich geschehen. 2002 zog ich nach Australien, um das Designstudium mit dem Surfen so gut wie möglich zu kombinieren. Ich bin immer noch hier, an den Stränden von Freshwater in der Nähe von Sydney. Es gefällt mir hier aus vielen Gründen – ein starkes Gemeinschaftsgefühl, ein Surfstrand, an dem man Spaß haben kann und fast alles ist zu Fuß erreichbar.

Wie hast du als Künstler begonnen?Seit meiner Kindheit habe ich immer schon gezeichnet und nie wirklich damit aufgehört. Es gab Zeiten, in denen ich nicht viel gezeichnet habe, aber in den letzten 5 Jahren kam ich zu der Erkenntnis, dass ich damit meinen Lebensunterhalt verdienen könnte! Ich habe nie daran gedacht, es als einen Beruf zu machen, obwohl ich schon immer gerne gezeichnet habe. Dafür bin ich sehr dankbar und weiß es jeden Tag zu schätzen.

Wie würdest du deinen Stil beschreiben? Das überlasse ich lieber anderen, auch, weil es schwierig ist, ihn zu beschreiben. Ich würde sagen, es sind meine Eindrücke von der Natur, insbesondere vom Surfen. Denn die Zeit, die man draußen mit Dingen verbringt, die Spaß machen, ist das Beste, was es gibt.

Wie hat die Natur deine Kunst beeinflusst und voraus beziehst du deine Kreativität? Die meiste Inspiration erhalte ich beim Surfen oder allgemein in der Zeit, die ich im Freien verbringe. Ich fotografiere auch sehr gerne und liebe Aufnahmen, bei denen ich das Gefühl habe: „Dort wäre ich gerne oder das würde ich gerne tun“. Diese Art von Aufnahmen sind jene, auf denen man selbst gern auf dem Bild sein möchte. Es gefällt mir, eine kleine Geschichte zu erfinden, in der ich auch vorkomme.

Wie verbringst du deine Freizeit, wenn du nicht gerade Kunstwerke schaffst? Mit Surfen und Snowboarden, das ich erst vor Kurzem wiederentdeckt habe. Außerdem liebe ich Kaffee und lesen, aber mein Grad an Aufmerksamkeit wurde durch die Social Media beeinträchtigt. Es fällt mir jetzt schwerer, Bücher zu lesen. Das ist etwas, woran ich arbeiten will!

In deinen Werken sind oft Tiere abgebildet. Hast du ein Lieblingstier? Es ist schwer, nur eines auszuwählen. Pelikane waren schon immer meine bevorzugten Tiere, vor allem, wenn sie am Wasser aufsetzen, das finde ich toll. Es sieht auch lustig aus, wenn sie an der Wellenoberfläche dahingleiten und die Oberfläche nur ganz sacht berühren, so als würden sie surfen, allerdings in der Luft.

Welche drei Dinge wissen die wenigsten Menschen von dir?1. Ich war in den Sommermonaten in Schweden als Briefträger auf einem Fahrrad unterwegs.
2. Ich habe früher an Orientierungsläufen teilgenommen.
3. Manchmal rette ich mit meiner Freundin Wildtiere. Sie studiert, um Tierärztin zu werden. Bis jetzt haben wir ein paar australische Vögel, ein Opossum und eine Schildkröte gerettet.

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Wenn du mehr über die großartigen Kunstwerke von Jonas erfahren möchtest, folge ihm auf Instagram @Jonas_draws.